X wie Xylophon-Taktik

Ein guter Schlüsseldienst wird bei seiner Tätigkeit stets die Xylophon-Taktik anwenden, um das bestmögliche Ergebnis für seine Kunden zu erreichen. Dabei wird der Monteur vom Schlüsseldienst natürlich nicht wirklich ein Xylophon benutzen, um die Tür für seinen Kunden zu öffnen. Doch die Strategie kann man sich wie ein Xylophon vorstellen. Auf der einen Seite befinden sich kleine Klangscheiben, die zur anderen Seite hin immer größer werden. Die Strategie eines Schlüsseldienstes lässt sich damit sehr gut vergleichen. Am Anfang wird erst einmal eine sehr harmlose Methode zur Türöffnung verwendet. So wird ein Monteur bei einer zugefallenen Haus- oder Wohnungstür erst einmal versuchen, die Tür beispielsweise mit einer Plastikkarte zu öffnen. Das ist eine sehr schnelle und zerstörungsfreie Methode, die leider nicht in jeder Situation klappt. Wenn sie nicht zum Erfolg führt, dann wird der Schlüsseldienst nun die nächste Stufe ausprobieren. So wird der Schlüsseldienst immer drastischere Maßnahmen anwenden, um die Tür für den Kunden zu öffnen. Erst auf der letzten Stufe wird ein Monteur mit Gewalt vorgehen und das Türschloss aufbrechen.

Einige Schlüsseldienste probieren es nur kurz mit einer Karte, bevor sie mit dem Aufbrechen des Schlosses beginnen. Ein wirklich gutes Schlüsseldienst wird aber die Xylophon-Taktik anwenden. Denn so kann er dafür sorgen, dass die Kosten für den Kunden so niedrig wie möglich bleiben. Zwar mag es ein wenig aufwändiger für den Monteur sein, wenn er eine Methode nach der anderen anwenden muss, anstatt direkt das Schloss aufzubrechen. Doch im Sine des Kunden ist es natürlich geboten, die einfachste Möglichkeit für die Türöffnung zu finden.

Aktualisiert am: 06.08.2020