D wie Digitale Zylinder

Unter einem digitalen Zylinder können sich viele Laien nicht besonders viel vorstellen. Den klassische Türschlösser sind für sie mechanisch und nicht mit zusätzlicher Technik ausgestattet. Doch der technische Fortschritt macht auch im Bereich der Türschlösser nicht Halt. So gibt es mittlerweile Schließzylinder, die auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Zylinder aussehen, obwohl sie noch viele weitere Funktionen haben.

Allerdings gibt es auch digitale Zylinder, die nicht mehr mit einem klassischen Schlüssel geöffnet werden können. Die Benutzer benötigen dann beispielsweise einen Transponder, der ihnen die Tür öffnet. Der große Vorteil bei der Benutzung von digitalen Zylindern ist natürlich die Tatsache, dass man Daten speichern und auswerten kann. Wenn mehrere Mitarbeiter einen Schlüssel für bestimmte Büros oder Lagerräume haben, dann kann man im Zweifelsfall nicht nachweisen, wer diese zu einem bestimmten Zeitpunkt betreten hat. Ein digitaler Zylinder löst dieses Problem. Denn er kann erfassen, wer das Schloss zu welchem Zeitpunkt geöffnet hat. Das ist eine Grundvoraussetzung für wirksame Zugangskontrollen.

Privatpersonen brauchen in der Regel keinen digitalen Zylinder. Denn sie sind nicht auf wirksame Zugangskontrollen angewiesen. Doch in Unternehmen gibt es viele verschiedene Gründe, um sich für digitale Zylinder zu entscheiden. Idealerweise lassen sich die Unternehmer erst einmal von einem echten Fachmann beraten. Denn im Bereich der digitalen Zylinder gibt es enorme Unterschiede. Deshalb ist es sinnvoll, sich die Unterstützung von einem erfahrenen Dienstleister zu holen, wenn man über den Einsatz von digitalen Zylindern nachdenkt.

Aktualisiert am: 06.08.2020